Studierende der Alfred University zu Gast beim Studiengang Wirtschaftsinformatik

Studierende während des Unternehmenplanspiels

Eine ganze Woche lang waren neun Studierende der Alfred University (Alfred, NY) an der DHBW Heidenheim zu Gast. Beim Unternehmensplanspiel  „Executive Challenge“ stellten die Gäste zusammen mit 43 Studierenden des sechsten Semesters des Studiengangs Wirtschaftsinformatik ihr betriebswirtschaftliches Können unter Beweis. Das Planspiel wurde mit jeweils drei Gruppen (Unternehmen) auf zwei Märkten gespielt. Zunächst mussten sich die deutsch-amerikanischen Gruppen in die Ausgangssituation einarbeiten.  Im Laufe der drei Tage dann stand immer weniger Zeit zum Treffen der Entscheidungen zur Verfügung. Zudem änderte sich teilweise die Situation auf den Märkten und die Studierenden erhielten in Abhängigkeit von ihrer Rolle im Unternehmen unterschiedliche Informationen per E-Mail, welche erst einmal in der Gruppe zusammengefügt werden mussten. Doch trotz dieser Herausforderungen und Barrieren meisterten die Studierenden das Planspiel. Ein schöner Nebeneffekt für das Unternehmen, das die Planspielsoftware entwickelte, ist, dass einige Wirtschaftsinformatikstudenten nebenher versuchen, die implementierten Algorithmen zu analysieren und damit dazu beitragen, dass die Software zukünftig stabiler läuft.

Auf dem Programm standen der Besuch des Porsche-, BMW- und Mercedes-Benz-Museums, eine Führung durch das Mercedes-Benz-Motorenwerk, Werksführung bei Kuka und MAN sowie Stadtführungen in Heidenheim und Rothenburg ob der Tauber. Auch der kulinarische Aspekt und die Zeit für ausführliche Diskussionen kamen bei schwäbischem und bayrischem Essen, dem Welcome Dinner und einer Tour durch die Heidenheimer Kneipenszene nicht zu kurz. 

Begleitet wurden die amerikanischen Studierenden von Theresa Gunn, Mark Lewis und Wilfred Huang. Dieser nutzte den Besuch um den angehenden Wirtschaftsinformatikern des Jahrgangs 2015 eine Einführung in strukturprüfende statistische Verfahren zu geben. Von der DHBW Heidenheim wurde der Austausch von Prof. Dr. Jürgen Seitz organisiert.