Die DHBW Heidenheim

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim ist die einzige duale Hochschule in Ostwürttemberg und trägt durch die Vernetzung von Theorie und Praxis im Studium einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die Region.
 

Stark in vier Bereichen

An der DHBW Heidenheim studieren derzeit ca. 2.400 junge Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit. In Kooperation mit rund 900 Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Fachschulen, den Dualen Partnern, bietet die DHBW Heidenheim in vier Studienfeldern mehr als 20 national und international anerkannte Bachelorstudiengänge an.


Das duale Original

Die DHBW Heidenheim gehört zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), der ersten und einzigen staatlichen dualen, das heißt praxisintegrierenden Hochschule in Deutschland. Die DHBW wurde am 1. März 2009 gegründet und führt das seit über 40 Jahren erfolgreiche duale Modell der früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort. Bundesweit einzigartig ist die am US-amerikanischen State University-System orientierte Organisationsstruktur der DHBW mit zentraler und dezentraler Ebene.

Teil der größten Hochschule in Baden-Württemberg

An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die DHBW in Kooperation mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen eine Vielzahl von national und international akkreditierten Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit an. Auch berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge gehören zum Angebot der DHBW. Mit derzeit über 35.000 Studierenden und 200.000 Alumni ist die DHBW die größte Hochschule in Baden-Württemberg.

Studienkonzept verknüpft Theorie und Praxis

Das besondere Merkmal der DHBW ist die durchgehende und konsequente Verzahnung des wissenschaftlichen Studiums mit anwendungsbezogenem Lernen in der Arbeitswelt. Die DHBW ermöglicht damit den Studierenden umfassende Erfahrungen in der Praxis. Absolventen können im Beruf bereits frühzeitig herausfordernde Aufgaben übernehmen. An der DHBW sind die beteiligten Unternehmen als gleichberechtigte Partner Mitglieder der Hochschule. Gemeinsam entwickeln alle Beteiligten das duale Studienkonzept beständig weiter.


Forschung mit Praxisbezug

Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Dualen Partnern verknüpfen wir wissenschaftliches Know-how mit Wissen und Fragestellungen in Unternehmen und ganzen Branchen. Forschung an der DHBW Heidenheim erfolgt anwendungs- und transferorientiert in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft.


Regional verwurzelt

Als östlichster von neun Standorten ist die DHBW Heidenheim fest verankert in der Region Ostwürttemberg und orientiert sich mit ihrem Studienangebot am Bedarf der Region sowie der angrenzenden Landkreise. Doch auch deutschlandweit und international wissen zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen die Vorteile des Studiums an der DHBW Heidenheim zu schätzen.

International vernetzt

Die DHBW Heidenheim unterstützt ihre Studierenden dabei einen Teil ihres Studiums im Ausland zu verbringen. Sie hat ein großes Netzwerk internationaler Beziehungen zu über 60 Partnerhochschulen in 35 Ländern. Auf das Auslandssemester werden die Studierenden durch ein breites studiengangsübergreifendes Angebot an Sprachkursen sowie Workshops vorbereitet. Hier legen wir als Hochschule auch einen großen Wert auf die persönliche Weiterentwicklung unserer Studierenden.

 

Organisationsstruktur der DHBW

Zentrale und dezentrale Organisation nach amerikanischen Modell

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist die erste Hochschule in Deutschland, die nach dem US-amerikanischen State University Modell organisiert ist. Wie das Vorbild aus den USA verfügt die DHBW sowohl über eine zentrale als auch über eine dezentrale Organisationsstruktur. Das Präsidium der DHBW bildet dabei das gemeinsame organisatorische Dach, unter dem die neun Standorte der Hochschule mit ihren lokalen Organisationsstrukturen vereint sind. Die Organisation auf zentraler und dezentraler Ebene ermöglicht es, Synergieeffekte gemeinsam zu nutzen und die spezifischen Stärken der Standorte zu erhalten.

Weitere Informationen

Die zentrale Organisationsstruktur der DHBW (pdf) DHBW Flyer (pdf)
Hochschulleitung & zentrale Gremien Leitbild der DHBW zum Download (pdf)

 

Organisationsstruktur der DHBW Heidenheim (dezentral)

Hochschulrat

Örtlicher Hochschulrat der DHBW Heidenheim

In der Zusammensetzung des Örtlichen Hochschulrats der DHBW Heidenheim spiegelt sich in besonderem Maße der duale Charakter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg wider. Dieser bietet den Partnerunternehmen und -einrichtungen die institutionelle Plattform, sich aktiv in die Konzeption und Gestaltung des dualen Studiums einzubringen.

Die wichtigsten Aufgaben des Örtlichen Hochschulrats:

  • Festlegung der standortspezifischen Inhalte der Studienpläne sowie der zugehörigen Prüfungsordnungen innerhalb des von den zentralen Organen vorgegebenen Rahmens
  • Vorschlag zur Einrichtung, Änderung oder Aufhebung von Studiengängen am Standort
  • Entscheidung über Fragen des Zulassungswesens (Zulassung von Dualen Partnern und Studierenden)
  • Regelung der Zusammenarbeit zwischen der Studienakademie und den Dualen Partnern (z.B. Prüfung der Eignung von Unternehmen und Einrichtungen, Koordinierung von Studium und betrieblicher Ausbildung)
  • Wahl des Rektors, der Prorektoren und der Dekane

Mitglieder des Örtlichen Hochschulrats:

Senat

Örtlicher Senat der DHBW Heidenheim

Der Örtliche Senat der DHBW Heidenheim entscheidet über Grundsatzfragen des Lehr- und Studienbetriebs im Rahmen der geltenden Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften.

Die wichtigsten Aufgaben des Örtlichen Senats:

  • Beschlussfassung über die Studienpläne und den Gleichstellungsplan
  • Mitwirkung bei der Planung der weiteren Entwicklung der Studienakademie
  • Stellungnahme zu Berufungsvorschlägen
  • Vorschlagsrecht zur Einrichtung, Änderung oder Aufhebung von Studiengängen
  • Stellungnahme zum Vorschlag des Vorstandes der DHBW zur Wahl des Rektors und der Prorektoren, ebenso für die Ernennung der Dekane

Mitglieder des Örtlichen Senats:

Ein Modell macht Geschichte – 50 Jahre DHBW

"Wow, 50 Jahre DHBW und ich bin Teil davon"

Robin Sakowski im Interview

 

Initiative und Start

Die Initiative für ein duales Studienmodell ging vor über 50 Jahren von den Unternehmen Daimler-Benz, SEL und Bosch aus. Anfang der 1970er-Jahre entstand so das "Stuttgarter Modell", das von der Landesregierung Baden-Württemberg aufgegriffen wurde und 1974 zum Start der ersten Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim führte. Von Anfang an wurde das duale Modell des praxisintegrierenden Studiums angeboten. 1982 entschied der Landtag, dass der Modellversuch zur regulären Einrichtung wird.

 

Beginn in Heidenheim

Im Jahr 1976 nahm die Berufsakademie Heidenheim ihren Lehrbetrieb auf – mit 38 Studierenden in den Studienbereichen Technik und Wirtschaft. War der Standort Heidenheim anfangs eine Außenstelle der BA Stuttgart, ist er seit Oktober 1979 eigenständig.

 

Neues Kapitel Duale Hochschule Baden-Württemberg

Mit der Umwandlung der Berufsakademien zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) am 1. März 2009 wurde die erste duale praxisintegrierende Hochschule in Deutschland etabliert.

 

Stetiges Wachstum

Im Laufe der Jahre erweiterte die DHBW Heidenheim ihr Angebot auf aktuell 23 verschiedene Studienrichtungen. Im Juli 2010 hat sich die DHBW Heidenheim räumlich verändert. Im siebenstöckigen Hauptgebäude in der Marienstraße 20 sind die Studienbereiche Technik und Wirtschaft angesiedelt. In der Außenstelle in der Wilhelmstraße 10 wird neben dem Studienbereich Sozialwesen auch der Wirtschaftsstudiengang BWL-Spedition, Transport und Logistik und der Gesundheitsstudiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung gelehrt. Am Vorlesungsstandort Ulm-Wiblingen in der Schloßstraße 38 sind die Gesundheitsstudiengänge Angewandte Gesundheitswissenschaften, Angewandte Hebammenwissenschaft und Medizintechnische Wissenschaften untergebracht.

 

Die Historie der DHBW Heidenheim

2024

1

Jubiläumsjahr: Die DHBW feiert ihr 50-jähriges Bestehen.

2023

2

Oktober

Rekord: Erstmals starteten mehr als 930 Studierende ihr Studium an der DHBW Heidenheim.

2023

3

September

Das Gebäude der DHBW Heidenheim auf dem alten WCM-Areal feierte Richtfest. Der Neubau soll zu einem Digital Campus ausgebaut werden und die besonders IT-affine Studiengänge an einem Ort bündeln. Nach Fertigstellung im Jahr 2025 bietet der neue Hochschulbau Platz für rund 800 Studierende.

2023

4

Mai

Der Örtliche Hochschulrat hat in seiner Sitzung am 16. Mai Professor Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara als Rektor der Hochschule im Amt bestätigt. Prof. Przywara beginnt damit im Oktober seine zweite Amtszeit als Rektor der DHBW Heidenheim.

2023

5

Februar

Startschuss für die erste duale European University: Unter dem Namen EU4Dual ist Ende Februar die erste duale Europäische Hochschule an den Start gegangen. Delegationen der beteiligten Hochschulen aus neun europäischen Staaten haben sich im Finnischen Kuopio zur offiziellen Kick-off-Veranstaltung des neuen Hochschulverbunds getroffen.

2022

6

Oktober

Mechatronik startet als eigener Studiengang an der DHBW Heidenheim.

2022

7

Januar

Die Stadt Heidenheim trägt seit 1. Januar 2022 den Titel Hochschulstadt.

2021

8

November

Mit einem feierlichen Spatenstich im kleinen Rahmen auf dem WCM-Areal am Brenzpark starten nun die Bauarbeiten für den Neubau der DHBW Heidenheim.

2021

9

Oktober

Der Studiengang „Angewandte Hebammenwissenschaften“ wird primärqualifizierend als reines Studium angeboten. Das duale Modell der DHBW Heidenheim bürgt für einen nach wie vor hohen Praxisbezug.

2021

10

Juli

Die DHBW Heidenheim gründet den AK Nachhaltigkeit für eine nachhaltige Hochschule.

2020

11

März

Erstes Online-Semester an der DHBW Heidenheim durch die Coronakrise.

2019

12

2019

13

Januar

1000 Arbeitgeber sind Dualer Partner des DHBW CAS und bieten ein duales Masterstudium an.

2018

14

September

Die DHBW Heidenheim baut das FabLab auf, darin stehen Techniken wie 3D-Drucker, Laser-Cutter sowie eine Elektronik-Werkstatt Studierenden zur Verfügung.

2018

15

Juli

Die Ehrensenatorenwürde wird an Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg verliehen.

2017

16

2017

17

Juli

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim erhält die Zusage für den Neubau auf der Freifläche auf dem Heidenheimer WCM-Areal.

2017

18

Juni

Knapp 30 Jahre lang war Prof. Manfred Träger an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim als Professor tätig, seit 2005 war er Rektor. Vor mehr als 150 geladenen Gästen verabschiedet er sich in den Ruhestand.

2017

19

März

Prof. Manfred Träger wird neuer Geschäftsführer des Fördervereins der DHBW Heidenheim.

2016

20

Die DHBW Heidenheim feiert 40-jähriges Bestehen. Beim Festakt mit 200 geladenen Gästen, darunter Vertreter von den Dualen Partnern, aus der Studierendenschaft, aus Politik, von Hochschulen sowie Mitarbeiter der Heidenheimer Hochschule, gab es viel Lob für die DHBW Heidenheim.

2013

21

Das Studienangebot in Heidenheim wird zusätzlich durch den Studienbereich Gesundheit erweitert.

2010

22

8. September

Über 200 Gäste feiern gemeinsam mit den Mitarbeitern und Studierenden die offizielle Einweihung des Neubaus der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Auch Ministerpräsident Stefan Mappus besucht zur feierlichen Übergabe des Neubaus die DHBW Heidenheim und lobt in seiner Ansprache den Neubau, ebenso wie die Leistungen der Hochschule.

2010

23

Juni

Der „Würfel“ für die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim ist fertig gestellt und wird abgenommen. 1.500 Studierende finden im würfelförmig gestalteten Neubau an der Marienstraße 20 mit einer Nettogrundrissfläche von ca. 14.000 m² Platz.

2009

24

1. März

Aus der „Berufsakademie Heidenheim“ wird die „Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim“.

2008

25

Mai

Das Land Baden-Württemberg investiert in die Zukunft des Hochschulstandortes Heidenheim: Es wird ein Neubau für die Berufsakademie in Heidenheim entstehen.

2006

26

1. Oktober

Die von Diplom- umgestellten Bachelor-Studiengänge starten. Studierende erhalten die Möglichkeit im Europäischen Hochschulraum grenzüberschreitend studieren, forschen und arbeiten zu können.

2005

27

1. Mai

Professor Manfred Träger tritt die Nachfolge von Professor Kurt A. Hildenbrand als Direktor der Berufsakademie in Heidenheim an.

2004

28

Friedrich Pohl, damaliges Mitglied des Vorstands der Paul Hartmann AG, wird für sein langjähriges Engagement im Örtlichen Hochschulrat zum Ehrensenator ernannt.

1998

29

18. Juni

Die Seniorenakademie Heidenheim wurde ins Leben gerufen. Träger der Seniorenakademie ist der Förderverein der Berufsakademie Heidenheim.

1993

30

Der Neubau der Berufsakademie ist fertig. Nun kann das Vorlesungsgebäude in der Wilhelmstraße bezogen werden.

1985

31

Der Verein der Freunde und Förderer der Berufsakademie Heidenheim e.V. wird gegründet. Seitdem unterstützt er den Auf- und Ausbau der Berufsakademie.

1979

32

Die Berufsakademie in Heidenheim wird zur eigenständigen BA und ist somit keine Außenstelle mehr.

1977

33

Die Fakultät Sozialwesen kommt hinzu mit dem Studiengang Soziale Arbeit und den Studienrichtungen Sozialverwaltung (heute: Soziale Dienste der Jugend-, Sozial- und Familienhilfe) und Heimerziehung (heute: Kinder- und Jugendhilfe).

1976

34

Die Außenstelle der Berufsakademie (BA) Stuttgart nimmt ihren Studienbetrieb in Heidenheim auf. Es studieren erstmals 38 Studierende. (15 im Bereich der Technik und 23 im Bereich Wirtschaft). Es werden die Studiengänge Maschinenbau und BWL-Industrie angeboten.

Gleichstellung und Chancengleichheit

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim trennt die Bereiche Gleichstellung nach § 4 LHG  und Chancengleichheit organisatorisch sowie personell. Die Gleichstellung erfolgt im wissenschaftlichen Bereich, d.h. Studierende, Professoren*innen, Akademische Mitarbeiter*innen, wobei die Chancengleichheit nach dem ChancenG eine Gleichstellung im nichtwissenschaftlichen Bereich, d.h. Beschäftigte im wissenschaftsstützenden Bereich bedeutet. 

 

 

Aktivitäten

 

Gleichstellung

Alle Hochschuleinrichtungen haben sich zum Ziel gesetzt die Gleichstellung von wissenschaftlich tätigen Frauen und Männern im Hochschulbereich sowie den gleichberechtigten Zugang der Studierenden zu allen Studienangeboten zu gewährleisten. Dabei steht die Entfaltung und Realisierung beruflicher und persönlicher Potenziale im Mittelpunkt. Primär ein gendergerechter Zugang von Frauen an die Hochschule. Dabei spielt die Erhöhung der Anzahl exzellenter Professorinnen, engagierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und interessierter Studentinnen eine konkrete Rolle. Genauso wie eine verbesserte Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit.

Für die Studierenden und das wissenschaftliche Personal ist die Örtliche Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Heidenheim Ansprechpartnerin in allen gleichstellungsrelevanten Fragen wie beispielsweise bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Ein besonderes Anliegen der Heidenheimer Gleichstellungskommission ist die Weiterentwicklung von gendergerechter Kommunikation in allen Studienfeldern. Dazu gehört unter anderem die Initiierung und Begleitung von Veranstaltungen zu diesem Themenfeld.
 

Chancengleichheit

Grundlage für die Arbeit der Beauftragten für Chancengleichheit ist das "Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg", kurz Chancengleichheitsgesetz genannt. Das derzeit gültige Chancengleichheitsgesetz trat nach einer langen Novellierungsphase im Februar 2016 in Kraft.

Die Beauftragte für Chancengleichheit unterstützt die Hochschulleitung bei der Umsetzung des Gesetzes und ist Ansprechpartnerin für die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten, wenn es um Gleichstellungsthemen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht.
 

Referat für Antidiskriminierung und Gleichstellung

Auf Seiten der Studierendenvertretung (StuV) dient das Referat für Antidiskriminierung und Gleichstellung (AuG) den Studierenden als Ansprechperson in allen Gleichstellungsfragen. Dabei gilt es alle Studierenden vor Benachteiligungen aufgrund von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung uvm. zu schützen. Zusätzlich organisiert das AuG-Referat mit Blick auf die aktuelle Gesellschaftslage Veranstaltungen bei denen es vorrangig um die Themen Toleranz, Respekt und Menschlichkeit gehen soll.

 

Wir sind für Sie da

Für die Studierenden und das wissenschaftliche Personal sind die Örtliche Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel und ihre Stellvertreterinnen Prof. Dr. Bärbel Amerein und Prof. Dr. Hanifa Jusic (von links) Ansprechpartnerinnen in allen gleichstellungsrelevanten Fragen wie beispielsweise bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie.

Kontakte

Marienstraße 20, 89518 Heidenheim, Raum 003

Familiengerechte Hochschule seit 2012

Studieren und arbeiten mit Familie an der DHBW Heidenheim

Der Aufbau und die Etablierung von familiengerechten Strukturen sind für die DHBW Heidenheim eine Herzensangelegenheit. 2012 hat die DHBW Heidenheim das Zertifikat "Familiengerechte Hochschule" erhalten, seit 2015 ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg als gesamte Hochschule mit all ihren Studienakademien mit diesem Zertifikat der berufundfamilie gGmbH ausgezeichnet worden.  Damit hat die DHBW die Bestätigung, dass sie für Angestellte wie auch für die Studierenden ein Umfeld bietet, in dem sich Beruf, Studium und Familie gut vereinbaren lassen.

Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“

Mit dieser Zertifizierung und den damit verbundenen Maßnahmen setzt sich die DHBW Heidenheim das Ziel, familiengerechte Arbeits- und Studienbedingungen auszubauen und in diesem Bereich einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu initiieren. Die DHBW Heidenheim übernimmt damit gesellschaftliche Verantwortung und erfüllt die gesetzlichen Forderungen nach Gleichstellung der Geschlechter. Im Juni 2015 ist außerdem die Duale Hochschule Baden-Württemberg dem Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“ beigetreten. Auf der zweiten Jahrestagung der Mitglieder unterzeichnete die DHBW die Charta an der Universität Hohenheim. Gefördert wird das Netzwerk von der Robert Bosch Stiftung und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).
 

Nachhaltige Hochschule

Green Offices als Koordinationsstelle für Nachhaltigkeitsthemen

Das Green Office der DHBW Heidenheim ist die Anlaufstelle für alle, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, Projekte entwickeln möchten, oder an diesen mitwirken wollen. Nachhaltigkeit kann nur als gemeinsame Aufgabe verstanden werden. Professor*innen, Studierende, Mitarbeitende, aber auch Duale Partner können sich zu Projekten und Initiativen der Nachhaltigkeit zusammenschließen und diese gemeinsam verfolgen.

Jede*r darf dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit an der DHBW Heidenheim gelebt und gelehrt wird. Unser Purpose ist:  `To be a sustainability community in action`.

 

Kennzahlen zur DHBW Heidenheim

Zahl der Studierenden, Absolvent*innen, Professor*innen und Dualen Partner

 

  • Gründung: 2009 (DHBW) / 1976 (Berufsakademie)
  • Studienangebot: 23 Studiengängen in vier Studienbereichen
  • Studierende: rund 2.400
  • Studienanfänger: rund 900 pro Jahr
  • Duale Partner: rund 900
  • Lehrbeauftragte: rund 800
  • Hauptamtliche Professor*innen: rund 60