Ausbildungsleitertagung des Studiengangs Maschinenbau
Einen Einblick in den Hochschulbetrieb und die Entwicklungen der DHBW Heidenheim gab jüngst der Studiengang Maschinenbau bei seiner Ausbildungsleitertagung.
Auf der Agenda stand auch die Vorstellung des neuen Studieninhalts „Industrie 4.0“. In dem neuen Wahlfach, das bereits im vergangenen Semester stark nachgefragt wurde, erhalten die Studierenden in 28 Vorlesungsstunden einen Einblick in das Thema. Sieben verschiedene Dozenten aus sieben verschiedenen Fachrichtungen mit sieben verschiedenen Blickwinkeln geben dabei eine Übersicht über Industrie 4.0.
Zudem wird ab Oktober 2018 der neue Studienschwerpunkt „Mechatronik“ angeboten. Ab dem 4. Semester werden die Vorlesungs- und Studieninhalte um den Bereich „Mechatronische Systeme“ erweitert. Inhalte sind beispielsweise Antriebstechnik, Qualitätsmanagement, Fluidmechanik, Elektronik und Mikrocomputertechnik, Mechatronische Systeme sowie Regelungs- und Automatisierungstechnik. Im 1. Semester erwerben die Studierenden Basis-Programmierkenntnissen, im 2. Semester arbeiten sie mit dem erworbenen Wissen praktisch an einem Projekt. „Wir tragen den Wechselwirkungen zwischen den Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik mit diesem Angebot Rechnung“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Nico Blessing. „Der Maschinenbau-Absolvent bzw. -Absolventin mit Schwerpunkt Mechatronik der DHBW Heidenheim ist immer noch vollwertiger Maschinenbauer – hat aber einen erweiterten Horizont und Fertigkeiten in Elektrotechnik und Informationstechnik.
Die Studienberatung der DHBW Heidenheim stellte zudem Angebote für Schulen vor, bei denen sich auch die Dualen Partner einbringen können. Zudem stellt die DHBW Bildmaterial, das Duale Partner-Logo und die Duale Partner-Liste zur Unterstützung der Dualen Partner bei der Studierenden-Gewinnung zur Verfügung und bewirbt offene Studienplätze auf ihrer Website sowie Facebook-Seite.
Auch führten die Studierenden ausgewählte Projekte aus dem 2. und 5. Semester vor und der Studiengang öffnete die Labore für die Teilnehmer/-innen.