Netzwerk für die Zukunft
„Das ist ein besonderer Moment,“ freut sich Ann-Cathrin Müller. Sie ist die beste Absolventin im ersten Abschlussjahrgang des Studiengangs Sozialplanung am DHBW CAS. Die Mitarbeiterin des Landratsamts Ortenaukreis ist stolz, denn „das waren sehr inspirierende, aber auch anspruchsvolle zwei Jahre.“ Im festlichen Ambiente der Aula auf dem Bildungscampus feierte sie am 31. Januar ihren neu erlangten Mastertitel mit den anderen Master-Absolvent*innen des Fachbereichs Sozialwesen.
„Der Duale Master öffnet Netzwerke für die berufliche Zukunft,“ beschreibt Müller die Chance des professionellen Austauschs am DHBW CAS. Auch den prall gefüllten Rucksack voller Wissen und Ideen, den sie mit aus dem Master-Studium auf den zukünftigen Berufsweg mitnimmt, lies sie in ihrer Abschlussrede nicht unerwähnt.
Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland, Mitglied des Präsidiums der DHBW, gratulierte dem erfolgreichen Jahrgang im Rahmen der Abschlussfeier zum Abschluss des Dualen Masters. Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech, Direktor des DHBW CAS, unterstrich in seinen Glückwünschen die beeindruckende Leistung, einen berufsbegleitenden Master angegangen und abgeschlossen zu haben: „In Ihrem Dualen Master konnten Sie wissenschaftliche Theorie permanent an der Komplexität Ihres gesamten beruflichen Hintergrunds reflektieren und aus dieser Verzahnung viel lernen. Seien Sie stolz auf Ihre Leistung.“
Auf die besonderen Herausforderungen in den Berufsfeldern der Absolvent*innen ging Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, Dekan Sozialwesen, ein: Er wünschte den Anwesenden „eine professionelle Haltung, die Sie mit Fachwissen nun einnehmen können, eine differenzierte Haltung, die gegen Vereinfachungen und Vorurteile angeht und vor allem eine Haltung, die immer den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Denn darum geht es in Ihren Berufen.“
Alle Gratulant*innen waren sich in ihrem Wunsch einig, die Erkenntnisse und Fähigkeiten aus dem Masterstudium sollten in eine Mitgestaltung der Berufsfelder münden. Denn hier sei noch viel zu tun, um die Berufe im Sozialwesen weiter zu professionalisieren.
Dass auch Einrichtungen und Unternehmen bei der Zukunftsgestaltung aktiv werden können, machte die Ansprache von Kristin Schwarz, Verbandsdirektorin des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, deutlich. Als Dualer Partner hat der Verband aktiv bei der Gestaltung von Masterstudiengängen mitgewirkt und arbeitet zusammen mit dem DHBW CAS daran, dem Weiterbildungsbedarf im Sozialwesen gerecht zu werden.
Den drei Jahrgangsbesten des Fachbereichs Sozialwesen blieb es überlassen, nach den anstrengenden aber „sehr guten“ Studienjahren „Danke“ zu sagen: Familien, Partner*innen, Freund*innen, Arbeitgeber*innen, Professor*innen und Dozent*innen sowie den Mitarbeiter*innen des DHBW CAS. Sie alle waren am Studienverlauf beteiligt und stolze Gäste eines besonderen Abends.