Interkulturelles Miteinander im Alten- und Pflegeheim St. Franziskus
Bereits zum fünften Mal in Folge besuchen die Teilnehmenden des Bridge Years gemeinsam mit Projekt-Koordinatorin Ulrike Hirsch das Alten- und Pflegeheim St. Franziskus und stellen dort ihre Heimatländer vor. Für eine Einführung wurde die Gruppe von Helmut Willi (Heimleitung) empfangen.
Bereits zum fünften Mal in Folge besuchen die Teilnehmenden des Bridge Years gemeinsam mit Projekt-Koordinatorin Ulrike Hirsch das Alten- und Pflegeheim St. Franziskus und stellen dort ihre Heimatländer vor. Für eine Einführung wurde die Gruppe von Helmut Willi (Heimleitung) empfangen.
Im Anschluss bekamen die internationalen Studiereninteressierten bei einem Rundgang Einblicke in die Wohnungssituation und das soziale Leben im Alter. Während des Mittwochs-Cafés werden die Bewohner wieder auf eine kleine Weltreise mitgenommen. Die Bridge-Yearler präsentieren den Zuschauer ihre Heimatländer wie Brasilien, Chile, China, Georgien, Indien, Kamerun, den Kosovo, Nepal, Pakistan, Rumänien, Tansania, Venezuela und Syrien. Die Heimbewohner freuten sich über den internationalen Kontakt und die Abwechslung zum Alltag.
Die Präsentation mit Einblicken in die unterschiedlichen Kulturen, deren geografische Lage und die Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Länder ist für die internationalen Teilnehmer*innen eine gute Gelegenheit, sich in Präsentation und Sprache zu üben, um auch für das Berufsleben Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Zum Start im März veranstaltete ein Teil der Gruppe eine kleine Modenschau in landestypischer Kleidung, die seitens der der Zuschauer für ein sehr gutes Feedback sorgte.
Das Bridge Year
Das Bridge Year ermöglicht jungen Menschen aus aller Welt einen Einblick in die deutsche Kultur, Gesellschaft und letztendlich einen Fuß in das Berufsleben zu bekommen. Das Programm arbeitet darauf hin, den Teilnehmenden bestenfalls ein Studium an der DHBW oder einer benachbarten Hochschule zu ermöglichen.
Die Teilnehmenden haben sogenannte „Buddies“, ortsansässige DHBW-Studierende, die als eine Art Guide zur Seite stehen. Die Buddies greifen ihren Partnern bei organisatorischen Dingen (z. B. Handyvertrag) unter die Arme und nehmen sie mit zu Partys und anderen Veranstaltungen.
Die Bridge-Year-Gruppe unternimmt zusammen einerseits Ausflüge wie Städtebesichtigungen (z.B. Weihnachtsmarkt in Stuttgart), kocht gemeinsam und organisiert Partys sowie Restaurantbesuche. Es werden Unternehmen in der Region besucht und vorgestellt, um ein Netzwerk für die Teilnehmenden zu generieren, von dem sie im besten Fall ihr Leben lange profitieren, wie Erfahrungsberichte zeigen.