Virtuell ins Master-Studium gestartet
127 Studierende starten virtuell ihren Master am CAS, darunter auch Alumni der DHBW Heidenheim.
Per Online-Meeting wurden 127 neu eingeschriebenen Master-Studierenden am DHBW CAS virtuell empfangen. Online-Lehre findet auch für alle eingeschriebenen Master-Studierenden der DHBW statt: Bis auf wenige Ausnahmen konnten die Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Sozialwesen, Technik und Wirtschaft auf digitale Formate umgestellt werden. „Ich freue mich über die tolle Teamarbeit und darüber, was wir kurzfristig alles für unsere Studierenden digital auf die Beine stellen können,“ blickt Direktor Prof. Dr. Joachim Frech positiv voraus. „Wir mussten mit der Schließung der Hochschule mitten im laufenden Lehrbetrieb von heute auf morgen alles umbauen, und es ist uns sehr gut gelungen. Manches muss unkonventionell laufen, manches anders, aber alles wird von den Studierenden dankbar angenommen“ führt er die Erlebnisse der vergangenen Wochen aus.
„Als die Mitteilung kam, dass die Lehre online abgehalten wird, war ich skeptisch,“ gibt Tomislav Boras, Student im Master in Business Management, zu. „Doch ich habe festgestellt, dass die Vorlesungen per Video gut funktionieren, und auch der Austausch mit den Dozentinnen und Dozenten klappt digital sehr gut. Man wechselt in der Vorlesung beständig zwischen Skript, eigenem Aufschrieb und Face to Face-Videogespräch. Das macht es vielseitig, braucht aber Konzentration!“ so sein Resümee.
127 Studierenden starteten dieses Sommersemester einen Master an der DHBW gegenüber 107 im April 2019. Damit steigt die Studierendenzahl weiter an. Auch zwei Studierende aus dem Landkreis Heidenheim sowie vier Alumni der DHBW Heidenheim haben ihren Master begonnen. Nach einem Jahr Berufserfahrung können Bachelorabsolvent*innen aller Hochschularten parallel zum Beruf ein Master-Studium beginnen. Das Einzugsgebiet ist dabei nicht auf Baden-Württemberg beschränkt. Da hat Onlinelehre noch einen zusätzlichen Vorteil: Distanz ist plötzlich relativ.