Forschungstag der DHBW mit über 300 Teilnehmenden

Der digitale DHBW-Forschungstag zum Thema „Smarte und nachhaltige Zukunft“ zeigte die Vielfalt der Forschungsprojekte an der DHBW. Auch sieben Forscher*innen der DHBW Heidenheim präsentierten ihre Forschung.

Ursprünglich am Mannheimer Standort geplant, fand der DHBW-Forschungstag dieses Jahr das erste Mal digital statt und gab so ortsunabhängig Einblick in die Forschungsarbeit der DHBW zum Thema „Smarte und nachhaltige Zukunft“. 

Informieren und vernetzen – Wissenstransfer von heute

Bevor Prof. Dr. Georg Nagler, Rektor der DHBW Mannheim, in seiner Begrüßungsrede auf das Morgen zu sprechen kam, richtete er den Fokus auf die Vergangenheit der DHBW und den Siegeszug der angewandten Forschung, die die deutsche Industriegesellschaft tief prägt: „Am Beispiel Industrie 4.0 erkennt man deutlich, dass gerade die Einheit von Praxis und angewandter Forschung auf wissenschaftlicher Basis zu Erfolgen führen kann, die man nicht für möglich gehalten hat.“ Durch diese Kombination sei die Duale Hochschule nicht nur der beste Weg, um eine breite Trägerschaft des Wissens wie Ingenieur*innen und Manager*innen zu qualifizieren, sie sei auch ein Eckpfeiler für Deutschland, um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.

Nach den einleitenden Worten ging es in den Austausch. Sowohl in der Vormittags- als auch in der Nachmittagssession wurde in den 7 Themenfeldern Industrie, Gesundheit, Digitalisierung, Kultur und Inklusive Gesellschaft, Mobilität, Smart Teaching und Studierendenauswahl Forschungsprojekte vorgestellt, in Chats diskutiert und Fragen beantwortet. Ob „Smarte Prozesse und Produktion“, „Innovation durch Entwicklung neuer Verfahren und Antriebe“ oder „Einfluss der Digitalisierung auf den Menschen“, soziale Fragestellungen wurden genauso berücksichtigt wie technische. Vor allem aber wurde der Blick auf Potenziale gerichtet.

Sieben Forscher*innen der DHBW Heidenheim beteiligten sich

Auch von der DHBW Heidenheim präsentierten Forscher*innen ihre Projekte:

  • Ramona Henle stellte gemeinsam mit Julia Dölling (DHBW-Stuttgart) das Thema ihrer Promotion „Mikrolegierte Kupferwerkstoffe – Leitmaterial der Zukunft“ vor.
     
  • Prof. Dr. Sabine Möbs sprach über "Internationale Partnerschaften, Digitale Lehre und Kollaboration in Zeiten von Corona - und was wir davon lernen können".
     
  • Dr. Christopher Reichstein zeigte die "Herausforderungen bei der Implementierung und Markteinführung von Active Assisted Living (AAL) Lösungen" auf.
     
  • Prof. Dr. René Gründer stellte seine Ergebnisse zur Studie "Quartiersentwicklung in Baden-Württemberg: Welche Strategie passt für welche Kommune?" vor.

Außerdem präsentierte Prof. Dr. Sabine Möbs FIRE@DHBW, das Female International Research Network, Projekte und Forschungsschwerpunkte der beteiligten Forscherinnen der DHBW und aus Afrika.

Über weitere Forschungsprojekte an der DHBW konnte man sich auf verschiedenen Forschungspostern informieren. Auch sechs Forschungsprojekte der DHBW Heidenheim wurden präsentiert:

Per Online-Abstimmung wurde das beste Poster prämiert. Zum Abschluss des Tages gab es den ersten DHBW Science Slam. Neun der insgesamt 60 kooperativ Promovierenden an der DHBW präsentierten ihre Dissertationsprojekte unterhaltend und leicht verständlich in sieben Minuten.

DHBW-Forschungstag 2021 an der DHBW Ravensburg

Beeindruckt von der „Flut an Forschungsergebnissen“, zeigten sich DHBW Vizepräsident Prof. Dr. Peter Väterlein und Rektor Nagler in einem abschließenden Gruß an das Plenum. Der nächste DHBW-Forschungstag wird am 11. Februar 2022 von der DHBW Ravensburg ausgerichtet.

Die Pressemeldung der DHBW Mannheim
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