Professor der DHBW Heidenheim bei Wuhan International Conference on E-Business
Als einer von drei Co-Chair der Wuhan International Conference on E-Business hielt Prof. Dr. Jürgen Seitz, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der DHBW Heidenheim, einen der Eröffnungsvorträge und sprach im Anschluss über die Möglichkeiten durch digitale Währungen.
Im E-Business-Bereich ist die jährliche Wuhan International Conference on E-Business (WHICEB) eine der wichtigsten, internationalen Konferenzen. Die WHICEB soll Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Industrie eine Plattform bieten, um sich über technologische Verbesserungen und Geschäftsmodelle auszutauschen und sich zu vernetzen. Dieses Jahr fand sie zum Thema „AI (Artificial Intelligence)-enabled Business Innovation“ statt und wurde hybrid abgehalten. Es wurde u. a. über die Chancen, die sich durch künstliche Intelligenz (KI) ergeben gesprochen, beispielsweise über die Perspektiven, die sich durch den Einsatz von 5G-Technologie im Bereich Big-Data bieten.
Als einer von drei Co-Chair der Konferenz hielt Prof. Dr. Jürgen Seitz, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der DHBW Heidenheim, einen der Eröffnungsvorträge. Der Wirtschaftsinformatiker sprach gegen 3 Uhr morgens (mitteleuropäische Sommerzeit) über die Herausforderungen einer hybriden Veranstaltung, sagte aber auch: "Sehen wir diese Situation als Chance. Wenn nicht wir, wer kann dann diese Herausforderung annehmen?", sagte er. Neben Herrn Seitz hielten auch zwei Kollegen aus Australien und den USA einen Eröffnungsvortrag. Die Vorträge wurden vorab aufgezeichnet, um technische Ausfälle zu vermeiden. "Ich habe das genutzt und meinen Willkommensvortrag zweisprachig zu halten: auf Englisch und auf Chinesisch. Das war wohl eine große Überraschung und hat die chinesischen Teilnehmer*innen sehr beeindruckt", erzählte der Professor.
In seinem Fachvortrag „Will Digital Currencies and Digital Money Revolutionize E-Business?“ sprach er über die Innovationen, die durch digitale Währungen im E-Business möglich sein könnten. "Es kamen anregende Diskussionen zwischen den Online-Teilnehmenden und den Teilnehmenden im Konferenzraum zustande", erzählte Prof. Dr. Jürgen Seitz. Dies zeigte ihm, dass durch Technologie viele Barrieren überwunden werden können. "Leider können wir nicht alle überwinden, beispielsweise die Zeitverschiebung. Was mir jedoch durch meine Online-Teilnahme am meisten fehlte, war das leckere chinesische Essen", so sein Fazit.
Die nächste Wuhan International Conference on E-Business wird voraussichtlich im Mai 2022 stattfinden.