Virtuell durch die DHBW Heidenheim gehen

Bequem von Zuhause aus, kann man sich nun online die Marienstraße 20 in Heidenheim von Innen anschauen und virtuell durch "den Würfel" durchgehen.

Bei der Wahl des richtigen Studiums ist neben dem Studiengang auch die richtige Hochschule wichtig. „Dabei spielt auch die Atmosphäre vor Ort eine große Rolle, man muss sich wohlfühlen“, weiß Studienberaterin Joanna Wirth. Sie hat bereits oft erlebt, vor allem am jährlichen Studieninformationstag, wie die Schüler*innen auf das Gebäude in Heidenheim reagieren. „Unser sogenannter Würfel in Heidenheim ist schon ein einzigartiges Gebäude“, sagt sie. Damit könne man auf jeden Fall bei den jungen Menschen punkten.

Aktuell sind keine Besuche von Schüler*innen in der Hochschule möglich. Trotzdem kann man sich die Marienstraße 20 in Heidenheim auch von innen anschauen. Bequem von Zuhause aus kann man nun virtuell durch „den Würfel“ schlendern und die Vorlesungsräume, Labore, die Bibliothek und die Mensa der DHBW Heidenheim über 360 Grad erkunden. „Wir vermitteln unseren Studierenden Kompetenzen für Digitalisierung und möchten deshalb natürlich auch als Hochschule in dieser Hinsicht sichtbar sein“, sagt Rektor Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara stolz über dieses neue Angebot.

Zwei Tage, circa 8000 Quadratmeter

Erstellt hat den virtuellen Rundgang durch die DHBW Heidenheim die freie Fotografin Sabrina Balzer aus Geislingen. „Die Technologie hat noch sehr viel Potenzial. Die DHBW Heidenheim war eine der ersten Institutionen, die mitmachten – mittlerweile ziehen viele Unternehmen nach“, erläutert sie. Vor allem die spezielle Architektur der DHBW Heidenheim machte das Projekt für sie besonders spannend.

Innerhalb von nur zwei Tagen wurden die acht Stockwerke und circa 8000 Quadratmeter der Hochschule mit einer speziellen Kamera gefilmt. Punkt für Punkt arbeitete sich die Fotografin durch die Hochschule und filmte rundum. Vor Ort dabei war auch Prof. Dr.-Ing. Roland Minges. Der Studiengangsleiter im Maschinenbau wollte sich mit eigenen Augen von der neuen Technologie überzeugen und begleitete das Filmteam durch die verschiedenen Labore des Studiengangs. „Es ist nicht nur eine erstaunliche Technik. Der virtuelle Rundgang hilft auch vielen Schüler*innen, die schon mal vorab spicken können, wie es hier aussieht und welch tolles Equipment sie hier während des Studiums anwenden können – vom 3D-Drucker über verschiedene Fräsmaschinen bis hin zum Rasterelektronenmikroskop und Kunststofflabor ist alles dabei“, sagt er.

Neben der Möglichkeit, sich das Gebäude selbst anzuschauen, beinhaltet der virtuelle Rundgang auch zahlreiche Informationen zu den dualen Studienangeboten der DHBW Heidenheim sowie Videos aus den Laboren.

Wer selbst einmal virtuell das Gebäude der Heidenheimer Hochschule erkundigen will, kann dies über folgenden Link machen: www.heidenheim.dhbw.de/virtueller-rundgang

Zum virtuellen Rundgang