Aus der Region, für die Region
Die DHBW Heidenheim bildet seit mehr als 40 Jahren gemeinsam mit zahlreichen Firmen und Einrichtungen aus der Gegend zukünftige Fachkräfte aus. Außerdem bindet die einzige duale Hochschule in der Region Ostwürttemberg Expert*innen aus der Arbeitswelt und Fachwissen an die Region.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim bildet seit mehr als 40 Jahren gemeinsam mit zahlreichen Firmen und Einrichtungen aus der Gegend zukünftige Fachkräfte aus. Außerdem bindet die einzige duale Hochschule in der Region Ostwürttemberg Expert*innen aus der Arbeitswelt und Fachwissen an die Region.
„Die DHBW stellt für mich neben ihrer Funktion eines zentralen Bildungsträgers auch eine wichtige Plattform zum Austausch für den Fortschritt der Region dar“, sagt Dr. Marco Thomisch. Der gebürtige Aalener ist nun Professor im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und gab bereits vor zehn Jahren als externer Dozent Vorlesungen an der DHBW Heidenheim. „Dass ich heute hier Professor sein kann, hätte ich damals nicht gedacht“, sagt der 39-Jährige. Zuvor war Marco Thomisch Leiter für die Bereiche Technik, Projekt- und des Qualitätsmanagements beim Armaturenbauer Erhard, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik an der Hochschule Aalen und in verschiedenen Positionen bei Voith Paper.
Auch Dr. Bärbel Amerein stammt aus Aalen und ist der Region immer verbunden geblieben. Nun ist sie Professorin im Studiengang Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe. „Die Freude über den Ruf an die DHBW Heidenheim war groß! Vor allem die damit verbundene Möglichkeit, weiterhin in der Region lehren und forschen zu können“, so die Erziehungswissenschaftlerin. Zuvor war Bärbel Amerein zwölf Jahre an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd u. a. als Akademische Rätin in der Abteilung Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit tätig.
Ostwürttemberg sei eine in vielen Branchen und Bereichen dynamisch wachsende Region, die sich auch künftig ganz zentral um die Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen kümmern müsse. „Das duale Studienmodell ist dafür prädestiniert, dass die angehenden Sozialarbeiter*innen bereits während ihres Studiums die jeweils vor Ort vorhandenen Kooperationsstrukturen und -netzwerke kennenlernen. Somit können die Absolvent*innen bereits mit dem Berufsstart effektiv und synergetisch arbeiten – in Ostwürttemberg und darüber hinaus, da unsere Studierenden auch aus anderen Regionen oder Bundesländern kommen. Die DHBW Heidenheim ist somit, zusammen mit ihren Dualen Partnern im Sozialwesen, die zentrale Institution zur Qualifizierung kompetenter Sozialarbeiter*innen“, führt Bärbel Amerein aus.
Aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht befindet sich Ostwürttemberg direkt in der Technologieregion zwischen Stuttgart und München. „Dies zeigt sich sehr gut an den hier ansässigen Unternehmen und Institutionen sowie den vielen sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Unternehmen, Mitarbeiter*innen und Existenzgründer*innen“, beschreibt Marco Thomisch den Reiz hier zu lehren.
„Das duale Studium ermöglicht es so gut wie kein anderes Studienmodell Lehr- und Forschungsinhalte mit Praxisfragen der Studierenden zu verknüpfen“, ergänzt Bärbel Amerein. Das sei einer der vielen Gründe, die die Professur an der DHBW Heidenheim für sie so spannend mache. Zudem biete die Region durch ihre Lage am Rande der Schwäbischen Alb mit kurzen Wegen in die Natur viele attraktive Freizeitmöglichkeiten und andererseits auch gute Anbindungen nach Stuttgart, Ulm oder München.
„Ich bin in der Region geboren, aufgewachsen und habe meine berufliche Karriere hier begonnen“, sagt Marco Thomisch. Dadurch konnte er sich ein umfangreiches Netzwerk aufbauen. „Durch dieses Netzwerk, kombiniert mit dem Verständnis für Land und Leute, will ich dazu beitragen, unsere Studierenden, welche gleichzeitig die zukünftigen Mitarbeiter*innen unserer Partnerunternehmen sind, auf ihre Aufgaben bestmöglich vorzubereiten“, sagt Thomisch. Außerdem könne er an der DHBW Heidenheim seinen Beruf als Professor und sein Familienleben durch die Nähe sehr gut vereinbaren.
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