Buch über Jugendliche zwischen Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie
Prof. Dr. Christopher Romanowski-Kirchner veröffentlicht neues Buch über Jugendliche und ihre Familien, die sich im Spannungsfeld zwischen Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie bewegen.
Jugendliche in bio-psycho-sozialen Problemlagen und deren Familien finden sich häufig im Zuständigkeitsschnittpunkt zwischen Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie wieder. Das neuerschienene Buch "Zwischen Alltag und Time-Out. Zum Nutzen der Hilfesituation zwischen Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie" von Prof. Dr. Christopher Romanowski-Kirchner beschäftigt sich damit. Darin wird sich der Frage genähert, welcher Nutzen sich für Hilfebetroffene als aufgrund welcher Erfahrungen mit Angeboten beider Systeme entwickeln kann und welche Rollen diesen Angeboten erfahrungsbezogen zugewiesen werden. Im Sinne der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung wird auf Basis problemzentrierter Interviews eine Grounded-Theory des (Nicht-)Nutzens, der Umgangsstrategien mit den psycho-sozialen Angeboten und deren Bedingungen entwickelt und Herausforderungen für die Praxisgestaltung der Erziehungs- und Eingliederungshilfen im Problemkontext thematisiert.
Das Buch erschien bei Beltz Juventa: Zum Buch
Über den Autor
Christopher Romanowski-Kirchner, Prof. Dr. phil., Sozialpädagoge (M.A.), Clinical Social Worker (ECCSW), war zwischen 2008 und 2020 zunächst als Mitarbeiter und später fachlicher Leiter am Coburger „Institut für Psycho-Soziale Gesundheit – Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“, tätig. Seit März 2020 ist er Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der DHBW Heidenheim.
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