Bridge Year erfolgreich abgeschlossen
Grund zur Freude haben die 15 Teilnehmer*innen des Bridge Years 2020/2021: Sie haben einen wichtigen Grundstein gelegt, um ein Studium in Deutschland zu beginnen.
Grund zur Freude haben die 15 Teilnehmer*innen des Bridge Years 2020/2021. Nachdem der theoretische Teil mit der Prüfung im August abgeschlossen ist, haben sie nicht nur einen wichtigen Grundstein gelegt, um ein Studium in Deutschland zu beginnen, sondern können auch auf ein bewegtes Jahr zurückblicken.
Innerhalb eines Jahres haben die Studieninteressierten aus den elf Nationen Brasilien, Syrien, Tunesien, Griechenland, Indien, Kenia, China, Südafrika, Ghana, Pakistan und Ägypten in einem intensiven Sprachkurz deutsch gelernt, ein interkulturelles Training und Praktika absolviert und an studienvorbereitenden Kursen teilgenommen. Obwohl aufgrund der andauernden Corona-Lage der Unterricht zunächst nur online stattfinden konnte, kamen sie gegen Ende des Kurses doch noch in den Genuss, sich persönlich kennenzulernen. "Die Freude, sich endlich live zu sehen und zu erleben, war unbeschreiblich und zeigt, wie wichtig der persönliche Kontakt unter Menschen ist. Trotz der überwiegenden Distanz im virtuellen Raum ist ein Großteil der Gruppe wieder zu einer kleinen internationalen Familie zusammengewachsen“, freut sich Organisatorin Ulrike Hirsch. „Die unterschiedlichen kulturellen Merkmale haben dazu beigetragen, sich gegenseitig zu respektieren und das Miteinander zu stärken.“
Am Ende blieb genügend Zeit, sich gemeinsam die Umgebung anzuschauen: Ein Ausflug nach Friedrichshafen an den Bodensee mit einem Besuch im Zeppelinmuseum, eine Stadtführung in versteckte Winkel in Heidenheim sowie ein Besuch im Kutschenmuseum auf dem Schloss Hellenstein wurden als Abwechslung zum Lernalltag gerne angenommen.
Als besondere Anerkennung wurde fünf Teilnehmerinnen im August die Urkunde des „Ambassador Ostwürttemberg“ in Kooperation mit der Hochschule Aalen und der Unterstützung der Landkreise verliehen. Mit diversen Aktivitäten soll internationalen Studieninteressierten und angehenden Fachkräften die Attraktivität der Region Ostwürttemberg aufgezeigt werden.
Ein großer Teil der Bridge Yearler wird in Heidenheim und Umgebung bleiben. Die ersten Verträge sind geschlossen, die den hochmotivierten internationalen Teilnehmer*innen die Chance auf einen Studienplatz oder eine qualifizierte Ausbildung kombiniert mit praktischer Berufserfahrung bieten. „Wir drücken die Daumen, damit sich die heiß ersehnten Pläne, sich hier beruflich niederzulassen, verwirklichen“, fasst Brigitte Ilg, Leiterin des International Office, zusammen.
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