Forscher*innen der DHBW tauschen sich aus über die Mobilität der Zukunft
Zum DHBW Forschungstag waren rund 150 Forscher*innen der DHBW zusammengekommen, um sich in Symposien und in Workshops über die verschiedenen Aspekte der Mobilität auszutauschen und in dem Bereich auch in die Zukunft zu blicken.
Zum DHBW Forschungstag waren am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg rund 150 Forscher*innen der DHBW zusammengekommen, um sich in Symposien und in Workshops über die verschiedenen Aspekte der Mobilität auszutauschen und in dem Bereich auch in die Zukunft zu blicken. Ein Austausch der Ideen zu einem hoch relevanten Thema über alle neun Standorte hinweg, wie DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle betonte.
Es ging um autonomes Fahren, Wasserstoffrecycling, moderne Antriebe in der Luftfahrt oder um Logistik genauso wie um mobiles Arbeiten und Lernen, virtual mobility oder den Tourismus. Das Thema war die Mobilität der Zukunft mit all ihren Aspekten. An vielen Ecken der DHBW forschen die Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen an ähnlichen Themen, jeder Standort hat mit seinen Schwerpunkten dennoch sein ganz eigenes Profil. Der DHBW Forschungstag war für sie eine ideale Plattform zum Austausch.
Wie könnte die Mobilität der Zukunft für einen Getriebespezialisten wie die ZF Friedrichshafen AG aussehen? Dazu lieferte Werner Engl, Senior Vice President bei ZF, beeindruckende Einblicke in seiner Keynote. Dort werden natürlich derzeit weiter Getriebe gebaut. Seit einigen Jahren hat ZF aber auch die Weichen in Richtung autonomes Fahren gestellt. Ziel von ZF ist es, schon bald im großen Stil komplette Systeme zu entwickeln und zu bauen. Bereits heute sind etwa autonome Shuttlesystem oder Testfelder für automatisiertes Fahren im Einsatz. Auch die DHBW Ravensburg ist dabei an Projekten beteiligt. Ein Beispiel für die anwendungsorientierte Forschung, wie sie an der DHBW gelebt wird.
Aus Heidenheim leitete Prof. Dr. Sabine Möbs gemeinsam mit Prof. Dr. Gerhard Götz (DHBW Stuttgart) den Workshop „Was erwarten wir an der DHBW von übergreifenden Forschungsnetzwerken?“. Darin wurde anhand des Institut für Hochschul- und Bildungsforschung (iG) sowie dem Forschungsnetzwerk FIRE konkret aufgezeigt, wie übergreifende Forschungsnetzwerke funktionieren können.
Auch Prof. Dr. Marcel Sailer, Prodekan Gesundheit und Leiter des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der DHBW Heidenheim, war als Chair in der Symposium Sessions „Innovative Formen des mobilen Lehren und Lernens“. U. a. ging es darum, wie „Virtual mobility“ gelingen kann.
Außerdem wurden verschiedene Forschungsposter virtuell und vor Ort präsentiert, darunter auch das Forschungsvorhaben von Prof. Dr. Dieter Gramlich, Studiengangsleiter BWL – Bank, und von einigen Promovierenden der DHBW Heidenheim.
DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle konnte die Symposien und Vorträge genauso vor Ort erleben wie DHBW-Vizepräsident Prof. Dr. Peter Väterlein und Andreas Köster, Bürgermeister von Friedrichshafen. Keynote und ein Teil der Vorträge waren auch im Livestream zu sehen. Ein Blick auf die Webseite dhbw.de/forschungstag lohnt sich auch weiter, denn dort sind der Livestream, die Videos zum Science Slam und die Poster weiter verfügbar. Unterstützt wurde der DHBW Forschungstag vom Förderverein der DHBW Ravensburg.