Werke voller Lebensfreude – Sieglinde Wiese stellt ab 23. Juni im 5. OG aus
Eine klare grafische Bildsprache trifft auf spannungsvolle malerische Strukturen – so kann man sich die Arbeit von Sieglinde Wiese, die in Sontheim im Stubental lebt und dort ihr Atelier betreibt, vorstellen. In ihrer Ausstellung an der DHBW Heidenheim präsentiert sie Malerei verbunden mit Druckgraphik und Holzschnitt.
Motive und Figuren wie zum Beispiel das Lonetalpferdchen oder das Eiszeitmammut symbolisieren die Auseinandersetzung von Sieglinde Wiese mit der Eiszeitkunst aus unserer Region. Anregungen zu ihren Werken findet sie auch im Alltag und in der Natur. Zudem zeigt sie in ihren Arbeiten ihre Lebensfreude und ihre innere Bewegung, Dies beschreibt der Buchautor Florian L. Arnold so: „Wichtig ist der Künstlerin die spielerische Erprobung von sich gegenseitig bedingenden Formen, Volumina, Zwischenräumen und Strukturen sowie Größenverhältnissen. Zu dem ausgelassenen, lebensfrohen Linienspiel der Frauenfiguren gehört ganz natürlich die Farbe – sie wird oftmals unvermischt eingesetzt, sie darf leben, toben, den Humor des Motivs betonen.“
Eröffnet wird die Ausstellung „Florilegium Pratense“ von Sieglinde Wiese mit einer Vernissage am Donnerstag, 23. Juni, ab 17 Uhr im 5. Obergeschoss der DHBW Heidenheim, Marienstraße 20 in Heidenheim.
Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara, Rektor DHBW Heidenheim, wird der Steinheimer Martin Neuner in die Werke von Sieglinde Wiese einführen. Anschließend erwartet die Gäste ein Get-together. Musikalisch wird die Vernissage durch ein Posaunen-Quartett umrahmt.
Anschließend kann die Ausstellung vom 24. Juni bis 22. September 2022 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.