FIRE an der DHBW Lörrach
Mitte September begrüßte die DHBW Lörrach eine Delegation von elf prominenten Forscherinnen aus Afrika, die im Rahmen des FIRE-Netzwerks (Female International Research) verschiedene DHBW-Standorte besuchten.
Mitte September begrüßte die DHBW Lörrach eine Delegation von elf prominenten Forscherinnen aus Afrika, die im Rahmen des FIRE-Netzwerks (Female International Research) verschiedene DHBW-Standorte besuchten.
Das FIRE-Netzwerk ist eine Initiative von Professorinnen der DHBW mit dem Ziel, eine internationale Plattform zur Förderung der interdisziplinären und internationalen Forschung zwischen der DHBW, ausgewählten Partnerhochschulen in Afrika sowie ihren dualen Partnerunternehmen zu schaffen.
Im Rahmen des FIRE-Programms besuchte die afrikanische Delegation zum ersten Mal die verschiedenen DHBW-Standorte. Darunter auch Lörrach, wo die Teilnehmer*innen unter der Leitung von Dr. Wendy Fehlner zusammen mit Kolleg*innen der DHBW Lörrach aus Forschung und Lehre zu Themen diskutierten wie die Entwicklung von Apps zur Vorhersagen von Dürreperioden, über die Verbesserung der mathematischen Früherziehung, über die Förderung von Innovation und Entrepreneurship bei Studierenden der Ingenieurwissenschaften, über die Stärkung weiblicher Fach- und Führungskräfte im Tourismus oder über die Herausforderungen der Migration.
Ein Ziel von FIRE ist darüber hinaus die Stärkung des Forschungstransfers zwischen Hochschule und Wirtschaft, wofür die DHBW mit ihrem dualen Studien- und Forschungskonzept prädestiniert ist. Vor diesem Hintergrund besuchte die FIRE Delegation das Kompetenzzentrum Tourismus im Schwarzwald und tauschte sich zu Organisationsstrukturen im deutschen Tourismus sowie zur Arbeit der Schwarzwald Tourismus GmbH aus.
Das FIRE-Netzwerk, bestehend aus insgesamt 32 Professorinnen aus 6 afrikanischen Ländern, darunter Botswana, Namibia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Deutschland, wird von der Baden-Württemberg Stiftung und der DHBW Stiftung finanziert.
Das langfristige Ziel von FIRE ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der DHBW als Forschungspartner für kooperative und angewandte Forschung zu stärken und die DHBW als eine Hochschule zu präsentieren, die exzellenten Forscherinnen eine angemessene Sichtbarkeit verleiht.