Internationale Lehrbeauftragte vermitteln Praxiswissen
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik setzt regelmäßig Lehrbeauftragte aus dem Ausland ein, erst kürzlich waren wieder einige Dozent*innen aus Indien und der Republik Moldau zu Besuch.
Alleine im ersten Quartal 2023 hatte der Studiengang Wirtschaftsinformatik der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) acht Lehrbeauftragte aus dem Ausland zu Besuch. Davon waren einige online zugeschaltet, aber auch viele hielten Vorlesungen vor Ort.
Darunter aus Indien Prof. Dr. Neha Sharma. Die Professorin aus Pune vermittelte den Studierenden im 4. Semester Grundlagen des Data Mining und gab den Studierenden im 6. Semester einen vertiefenden Einblick. Prof. Dr. Rajesh Arora, Professor aus Gurugram, Indien, hielt vor den Studierenden des 4. und des 6. Semester eine Vorlesung zu „Building Learning Organizations“. Aus der Republik Moldau war Prof. Andrei Munteanu gekommen und brachte den Studierenden des 6. Semester „Intangible Economy and Intellectual Property Rights“ näher.
„Durch den Einsatz von Dozierenden aus der ganzen Welt können meine Studierenden von Expert*innen auf ihrem Gebiert lernen“, fasst Prof. Dr. Jürgen Seitz, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsinformatik die Vorteile zusammen. Außerdem sei es als Wirtschaftsinformatiker*in immer wichtiger auch auf Englisch über teilweise komplizierte Sachverhalte zu sprechen. Durch die Vorlesungen von internationalen Expert*innen können die Studierenden ihre Sprachkenntnisse vertiefen.
An der DHBW Heidenheim sind derzeit rund 800 Lehrbeauftragte aus dem Bereich der Hochschulen, Schulen und der beruflichen Praxis beschäftigt. Neben den hauptamtlichen Professoren sind sie die zweite tragende Säule der Lehre an der DHBW. Externe Lehrbeauftragte schaffen die ideale Verknüpfung von beruflicher Erfahrung und Wissenschaft.