Erfolgreiche Tagung zu Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
Ende März fand die hybride Tagung "Digitalisierung in der Sozialwirtschaft"statt. Sieben spannende Vorträge und eine intensiv-geführte Abschlussdiskussion befassten sich mit der Bedeutung von Digitalisierung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Sozialwirtschaft.
Nicht erst seit ChatGPT und Midjournay wird viel über Digitalisierung und künstliche Intelligenz diskutiert. Dabei findet der Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen auch in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft statt. Aus diesem Grund veranstalteten die Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft an Hochschulen e.V. (Prof. Dr. Ludger Kolhoff), die Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim (Prof. Dr. Roman Grinblat, LL.M.) in Kooperation mit der Fachgruppe Sozialwirtschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt) Ende März die hybride Tagung "Digitalisierung in der Sozialwirtschaft". Sieben spannende Vorträge und eine intensiv-geführte Abschlussdiskussion befassten sich mit der Bedeutung von Digitalisierung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Sozialwirtschaft.
Die Teilnehmer*innen waren sich einig, dass die Digitalisierung eine wichtige Rolle in der Sozialwirtschaft spielt. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Prozesse optimiert und die Arbeit von Sozialarbeiter*innen erleichtert werden. Zudem können digitale Lösungen dabei helfen, den Bedürfnissen von Klient*innen besser gerecht zu werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, über digitale Kommunikationsmittel auch Menschen zu erreichen, die aufgrund von räumlicher Distanz oder körperlichen Einschränkungen nicht persönlich erreicht werden können. Dies kann dazu beitragen, dass auch Menschen, die sonst möglicherweise keinen Zugang zu Unterstützungsangeboten hätten, Hilfe und Beratung erhalten.
Prof. Grinblat dazu : „Die Tagung verdeutlichte, dass die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft eine Chance darstellt, die Qualität der Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu verbessern. Dabei ist es jedoch wichtig, den Fokus auf den Nutzen für die Klientinnen und Klienten zu legen und gleichzeitig ethische, aber auch normative Aspekte im Umgang mit digitalen Daten und Technologien im Fokus zu behalten. Auch die Verankerung dieser Themen im Curriculum muss mitgedacht werden.“
Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit und freuen sich darauf, den Diskurs um die Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Sozialwirtschaft weiter voranzutreiben. Es ist daher geplant, die Tagungsbeiträge in der Springer VS Reihe „Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft“ zu dokumentieren und damit der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.