Studierende beim Projekt „MicroCredX"
Im Rahmen des Projektes MicroCredX führten die Studierende des Projektpartners Fh-Joanneum aus Graz gemeinsam mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen unter Anleitung von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Rupp das Modul „Advanced-Robotics“ durch.
Im Rahmen des Projektes MicroCredX führten die Studierende des Projektpartners Fh-Joanneum aus Graz gemeinsam mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen unter Anleitung von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Rupp das Modul „Advanced-Robotics“ durch. Das Modul bildet die Vorlage für zukünftige Microcredentials, die das lebenslange Lernen fördern und zwischen Hochschulen und Studiengängen austauschbar sein sollen.
Das Modul bestand aus zwei Blocks. Der erste dreitägige Block fand vor Ostern in Graz statt und vermittelte den Studierenden auf Masterniveau die theoretischen Grundlagen der „Advanced Robotics“. Der zweite Block war anwendungsorientiert und wurde von der DHBW Heidenheim organisiert. Er bestand aus einer Exkursion zum Unternehmen Kuka Robotik mit dem besonderen Fokus auf medizinischer Robotertechnik sowie einem Roboterlabor mit der Programmierung von industriellen Robotern und kollaborativen Robotern. Die Einheit schloss mit einem Seminar zur Konzeption von Roboterzellen für spezielle technologische Herausforderungen ab.
„Als Ziel verfolgen wir einerseits, den Studierenden einen breiteren Einblick in die Welt der ‘Advanced Robotics’ zu bieten und andererseits die Kompetenzen in diesem Feld zu bündeln“, so Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Rupp. Diese pilothafte Durchführung von verteilten Modulen ermöglicht Studierenden der DHBW, die Erfolge und noch bestehende Herausforderungen der neu konzipierten Lehrmethoden zu evaluieren. „Module wie dieses sollen später einen Pfeiler unserer Zukunftsversion einer Europäischen dualen Hochschule sein“, so Rupp.
Über MicroCredX
Durch das Forschungsprojektes MicroCredX werden innovative Werkzeuge und Strategien für Hochschulen entwickelt, um bestehende Kursangebote der mitwirkenden Institutionen mit Hilfe von Digitalisierung zu flexibilisieren. Zudem soll ein Netzwerk zwischen europäischen Institutionen errichtet werden, in welchem Studierende Zugang zu diversen Mikrozertifikatsangeboten erhalten und aktiv auf Industrie 4.0 vorbereitet werden. Gegliedert in vier Arbeitspakete sollen Analysewerkzeuge für Mikrozertifikate entwickelt und ein Katalog diverser Studienangebote erstellt werden. Koordiniert wird das Projekt von der DHBW Heilbronn, in Heidenheim erfolgt die Pilotierung innerhalb der Fakultät Technik.