Amtsantritt der neuen zentralen Gleichstellungsbeauftragten der DHBW

Bereits in der Senatssitzung Ende Februar wurden Prof. Dr. Sabine Möbs (DHBW Heidenheim) zur zentralen Gleichstellungsbeauftragten der DHBW sowie Prof. Dr. Kay Berkling (DHBW Mosbach) und Prof. Dr. Katja Wengler (DHBW Karlsruhe) als ihre Stellvertreterinnen gewählt. Der Amtsantritt erfolgt nun zum ersten Juni für eine Amtszeit von vier Jahren.

DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle zeigt sich dankbar für die reibungslose Wahl: „Herzlichen Glückwunsch an die drei Kolleginnen, die unsere DHBW auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Hochschule am Puls der Zeit weiter voranbringen werden. Diversity, insbesondere die Gleichstellung der Geschlechter, ist immens wichtig. Ich bin mir sicher, dass ich mit ihnen das strategische Ziel, unseren Professorinnenanteil zu erhöhen, erreiche und dabei die wertvolle Arbeit der Vorgängerinnen mit dem neuen Team fortsetze. An dieser Stelle auch noch einmal ein herzlicher Dank an Prof. Dr. Beate Blank, Prof. Dr. Yvonne Zajontz und Prof. Kathrin Kölbl“.

Prof. Dr. Sabine Möbs nahm ihre Wahl zur neuen Gleichstellungsbeauftragten dankend an und betonte: “Ich freue mich über das Vertrauen, das mir und meinen Stellvertreterinnen entgegengebracht wurde. Zum Start meiner Amtszeit beschäftigen mich besonders die Themen Governance, Gleichstellung und Genderbudgeting, wo wir als Gleichstellungsteam gemeinsam arbeiten. Außerdem möchte ich Frauen in der Forschung, an der DHBW und bei den Dualen Partnern, durch die Zusammenarbeit in beruflichen und wissenschaftlichen Netzwerken, aber auch in Netzwerken wie FIRE, dem Netzwerk Female International Research, über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus stärken. Das bedeutet für mich auch, ein Bewusstsein für geschlechtsbedingte Ungleichheiten zu schaffen und Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit und Diversität zu entwickeln sowie die Gleichstellung auf allen Ebenen voran zu bringen.“

Ihre Stellvertreterinnen Prof. Dr. Kay Berkling und Prof. Dr. Katja Wengler wollen sich zudem insbesondere den Themen Lehre in Bezug auf Studentinnen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und der Gewinnung von Dozentinnen widmen. Als Informatikerinnen und mit ihrer langjährigen Erfahrung in Lehre und Forschung wollen sie die Förderung von Frauen in den MINT-Fächern stärken, indem sie mithilfe von Kennzahlen Problembereiche genauer analysieren und verändern. Ein weitere wichtiger Punkt wird die Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft und Lehre, um so ein größere Vielfalt v.a. in den Leitungsebenen der DHBW zu erreichen.

In ihrer Arbeit werden die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen von dem zentralen Gleichstellungsbüro und der Gleichstellungskommission unterstützt. Daneben gibt es auch eine enge Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Chancengleichheit (BfC; zuständig für den nichtwissenschaftlichen Bereich), Ulrike Hettich-Wittmann (DHBW Villingen-Schwenningen) und ihrer Stellvertreterin Jasmin Jope (DHBW Heidenheim).

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