Ästhetik der Industrie – Kunstausstellung der Heidenheimer Lichtbildner 1931 e.V.

Was hat Ästhetik mit Industrie zu tun? Und kann Industrie ästhetisch sein? Diese Fragen beantwortet der Verein der Heidenheimer Lichtbildner 1931 e.V. in der aktuellen Kunstaustellung im 5. OG.  

Im ursprünglichen Sinne bedeutet Ästhetik die Lehre vom Betrachten mit allen Sinnen. Und genau dies ist das konzeptionelle Ziel des fotografischen Schaffens der Lichtbildner, einem der ältesten Vereine für Fotografie in Deutschland. In der Ausstellung „Ästhetik der Industrie“ stellen zehn Künstler ihre jeweils ganz eigene Sicht auf diese Thematik vor. Ihre Fotos werfen einen Blick auf die Industrie, von ihr geprägte Landschaften, Gebäude, Transportwege und – mittel aber auch auf ihre Erzeugnisse und Abfallprodukte. 

Die Ausstellung wurde nun feierlich eröffnet. Musikalisch umrahmt von Heinz Frommeyer und Friends führte Dr. Hans Peter Schiffer, Vorsitzender des Kunstverein Heidenheim e.V., die Gäste in die Geschichte der Fotografie ein und gab einen Überblick über die verschiedenen Gestaltungsformen innerhalb der künstlerischen Fotografie.  

Die Ausstellung kann noch bis 21. September montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr im 5. OG der DHBW Heidenheim kostenlos besucht werden.

Ermöglicht wurde die Ausstellung durch den Förderverein der DHBW Heidenheim e.V..

Über den Verein Heidenheimer Lichtbildner 1931 e. V.

Der Verein Heidenheimer Lichtbildner 1931 e.V. gehört in Deutschland zu den traditionsreichsten Vereinen der Fotografie.

Der Verein bietet jedem Mitglied die Möglichkeit zum Austausch über Bildgestaltung und fotografische Techniken. Eigene Bilder können bei vereinsinternen Wettbewerben oder Vereinsabenden zur Diskussion gestellt werden.

Der Verein Heidenheimer Lichtbildner 1931 e.V. richtet Fotoausstellungen aus und beteiligt sich auf nationaler und internationaler Ebene an Wettbewerben und Ausstellungen der künstlerischen Fotografie.