Wissenschaft an der DHBW: Nachhaltigkeit im Fokus beim DHBW Forschungstag
300 Teilnehmenden waren am DHBW Forschungstag mit dem Thema „Nachhaltigkeit gestalten: Gesellschaft, Gesundheit, Technologien und Märkte“ an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart.
Der DHBW Forschungstag befasste sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit gestalten: Gesellschaft, Gesundheit, Technologien und Märkte“ und fand dieses Jahr an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart statt. Neben den rund 300 Teilnehmer*innen vor Ort ermöglichte ein Stream zahlreichen weiteren Interessierten, die Veranstaltung online zu verfolgen.
Prof. Dr. Harald Mandel, Prorektor für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit: „Für den diesjährigen Forschungstag sind mit 130 wissenschaftlichen Einreichungen der Forscher*innen der DHBW und der (Dualen) Partnern so viele wie noch nie eingegangen. Das große Interesse hat uns alle sehr gefreut und zeigt den hohen Stellenwert, den die Nachhaltigkeitsforschung an der DHBW hat“.
Der hohe Zulauf spricht auch für das spannende und vielfältige Programm, welches die Forschung an der DHBW in allen ihren Facetten widerspiegelt. Darunter Keynotes von hochkarätigen Referent*innen aus der Wissenschaft und Wirtschaft, Sessions zu den Sustainable Development Goals (SDG), eine Poster-Ausstellung mit Posterslam, Laborführungen sowie ein Vernetzungstreffen vom DHBW Institut für Hochschul- und Bildungsforschung (IHB) und dem Netzwerk FIRE (Female International Research).
Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart: „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt und zu dem aktuell an der DHBW Stuttgart in verschiedenen Projekten geforscht wird. Es ist schön zu sehen, wie Forschende aus allen Bereichen der DHBW mit Dualen Partnern und Forschungspartnern zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Mitstreiter*innen für künftige Projekte zu finden.“
DHBW Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle ergänzt: „Als größte Hochschule des Landes Baden-Württemberg mit stolzen 9.000 Dualen Partnern sind wir eine bedeutende Transferhochschule in Deutschland. Damit eng verknüpft ist unser Forschungsauftrag, den wir seit Gründung der DHBW im Jahr 2009 haben. Diese Position verpflichtet uns, Nachhaltigkeit zu gewährleisten. In einer Zeit, in der globale Herausforderungen immer dringlicher werden, sind wir als Hochschule gefordert, mit unserer Forschung Impulse zu setzen und als Vorreiter voranzugehen, um Lösungen für eine bessere Welt zu entwickeln. Viele wichtige Projekte werden bereits an den Green Offices der DHBW umgesetzt. Ich freue mich, dass der DHBW Forschungstag in Stuttgart diese Impulse aufgreift und eine Plattform zur Vernetzung von Theorie und Praxis schafft und Innovation für unsere Partner fördert.“
Von der DHBW Heidenheim waren folgende Forschungsprojekte vertreten:
- Entwicklung und Förderung der digitalen Kompetenz bei Pflegenden in der häuslichen Versorgung: AAL-Technologien in der direkten Anwendung, Lara Piechnik,Barbara Steiner, Marcel Sailer, DHBW Heidenheim
- Envision30@AuReLiA, Sabine Moebs, Anke Hutzschenreuter, Deogratias Shidende, DHBW Heidenheim
- Natural Disasters and Bank Solvency – Naturkatastrophen und Solvabilität von Banken, Dieter Gramlich
- Niedriglegierte, ausscheidungsfähige Kupferlegierungen mit Scandium und Hafnium, Julia Dölling, DHBW Stuttgart, Lucy Henle, DHBW Heidenheim, Gerrit Nandi, DHBW Heidenheim, Andreas Zilly, DHBW Stuttgart, Ulrich Prahl, Institut für Metallformung, TU Bergakademie Freiberg
- Strengthening sustainability or stifling the economy: Germany’s Supply Chain Due Diligence Act and consequences for the social sector, Roman Grinblat, DHBW Heidenheim
- The Impact of Media on the Acculturation of East African Immigrants in Germany: Case Study of Germany local Television Channels, Judith Flora Etabale Wanda, Saint Augustine University of Tanzania, Michael Andindilile, University of Dar es Salaam, Sabine Moebs, Brigitte Ilg, DHBW Heidenheim