Internationals fahren nach Neckarsulm und Heilbronn

Mit 22 Gästen aus zwölf Nationen war der Bus Richtung Audi, Neckarsulm, bei bestem Frühlingswetter gestartet. Für die Teilnehmer*innen des diesjährigen Bridge Years und die Studierenden des internationalen Exchange Programs ging es zur Werksführung.

Mit 22 Gästen aus zwölf Nationen war der Bus Richtung Audi, Neckarsulm, bei bestem Frühlingswetter gestartet. Für die Teilnehmer*innen des diesjährigen Bridge Years und die Studierenden des internationalen Exchange Programs ging es zur Werksführung. Eine zweistündige Erlebnisführung bot einen ersten Einblick in die enormen Dimensionen des Standorts, wo aktuell rund 25.000 Menschen beschäftigt sind, den Karosseriebau des A6 und die Montagestraße des A8. Die hochspezialisierte und weitreichende Automatisierung mit bis zu 90 Prozent und die Fertigungszeit von weniger als 48 Stunden für ein auslieferbereites A6-Modell beeindruckte die Gruppe sehr. Bei der Innen-Montage des A8 tickt die Zeit etwas langsamer: Allerhöchste Präzision und ein enormes Maß an Individualisierung bestimmen den Ablauf in der Luxusklasse, wo ein breiter Pool an Fachkräften Hand anlegt. Auch das Audi-Forum vermittelte auf drei Stockwerken einen spannenden Überblick über die Geschichte des Unternehmens von ersten technischen Innovationen im Jahr 1873 über schnittige Modelle aus der Mitte des letzten Jahrhunderts bis hin zu den neuesten Audi-Modellen, in die man – zur Freude der Gruppe – auch mal sitzen durfte.

Am Nachmittag gab es für alle noch einen Abstecher nach Heilbronn. Das Team des International Office am dortigen DHBW-Standort führte die internationalen Studierenden über den weitläufigen Bildungscampus. Hervorgehoben wurden die standortspezifischen Angebote wie zum Beispiel das Masterprogramm am CAS, die architektonisch interessante Bibliothek und Projekte aus den Studiengängen wie die Collect-Box. Mit einem Blick auf die umliegenden Weinberge wurde schnell klar, dass auch die Studiengänge abseits der Automobilbranche einen zweiten Blick wert sind und das Angebot der DHBW breit aufgestellt ist.