IPV-Kolloquium: Baldige Absolvent*innen präsentieren Bachelorarbeiten

Der Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (IPV) veranstaltete in der großen Aula der DHBW Heidenheim sein drittes interprofessionelles Kolloquium zu den Bachelorarbeiten des Kurses IPV22. Die diesjährigen Bachelorabsolvent*innen stellten einem interessierten Auditorium aus eigenen Kurskolleg*innen, IPV- Studierenden des neuen Kurses IPV23 und weiteren studiengangsinternen Gästen wie Fachbetreuer*innen und  Dozent*innen die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeiten in einem wissenschaftlichen Fachvortrag vor.

Wie in den Vorjahren wurde wieder ein interessantes Spektrum an Forschungsarbeiten dargeboten und somit Einblicke in die vielfältigen, in der Praxisphase des Studiums erarbeiteten Themen gegeben. Forschungsimpulse aus Physiotherapie und Pflege mit wissenschaftlichen Analysen verschiedenster patientenbezogener und organisatorisch relevanter Themen aus Therapiepraxis, Klinik und Stationsalltag wurden präsentiert und im Anschluss diskutiert.

Beate Lindner-Pfleghar (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang) und Jens Kürten (Lehrbeauftragter für wissenschaftliches Arbeiten) leiteten diese seit 2022 eingeführte Veranstaltung, welche fast ein wenig „Kongressatmosphäre“ aufkommen ließ. Studiengangsleiterin Prof. Dr. Sujata Huestegge hatte mit den Fachbetreuungen der dualen Partnerunternehmen die vielfach gelobten Präsentationen ihrer Studierenden bestens vorbereitet, sie aber außerplanmäßig nur online verfolgen können.

Im Anschluss an das dichte wissenschaftliche Programm wurde Chiara Fischer, Absolventin des Jahrgangs IPV21 und inzwischen leitende Logopädin der Fachklinik Ichenhausen, als beste IPV-Bachelorabsolventin ihres Jahrgangs geehrt. Nachdem Beate Lindner-Pfleghar ihr im Anschluss an eine kleine Ansprache die Urkunde als Jahrgangsbeste übergeben hatte, drückte Stefan Krotschek, kaufmänischer Direktor der Fachklinik Ichenhausen, ebenfalls seine Wertschätzung aus und beglückwünschte Chiara Fischer mit einem Strauß Blumen zu ihrem Erfolg. In seiner Rede ging er auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Dualen Hochschule mit den dualen Partnerunternehmen ein und blickte dankend auf die seit Jahren etablierte erfolgreiche Kooperation des Studiengangs IPV und der Fachklinik Ichenhausen ein.  

Bei einer begleitenden Posterpräsentation der Studierenden (Forschungsgruppenarbeit über kognitive Kommunikationsstörungen verschiedenster klinischer Settings) klang das Kolloquium mit studentisch organisiertem kleinem Stehempfang aus. Viele nutzten die Zeit für weiteren fachlichen Austausch, persönliche Gespräche, Erinnerungsfotos etc. - alles in allem eine fachlich und atmosphärisch sehr gelungene Veranstaltung, die in Erinnerung bleiben wird und Lust auf das nächste Kolloquium im März 2025 aufkommen ließ.