Zehn Jahre Bridge Year
Unter dem Motto „10 Jahre Bridge Year“ starteten Anfang September 21 Teilnehmer*innen aus 13 Nationen in ein intensives Vorbereitungsjahr, um sich mittels eines Deutschkurses auf akademischem Niveau sowie zusätzlichen Kursen wie Bewerbertraining, interkulturelles Training, MINT-Kurse und Kurse im wissenschaftlichen Arbeiten für ein anschließendes Studium an der DHBW zu qualifizieren.
Brigitte Ilg, Leiterin des International Office, begrüßte die jungen Studieninteressierten auch im Namen des Geschäftsführers des Fördervereins der DHBW Heidenheim und früheren Rektors der DHBW, Prof. Manfred Träger, mit herzlichen Worten. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, nach einem erfolgreichen Bridge Year erneut internationale Studierende an der DHBW zu gewinnen“, so Brigitte Ilg. „Durch dieses Programm, das bereits seit 2015 erfolgreich an unserem Standort durchgeführt wird, konnten sich zahlreiche Teilnehmer*innen inzwischen ihre berufliche Perspektive erfüllen“, so Brigitte Ilg.
„Nur, wer unsere Kultur versteht, sich hier wohl und willkommen geheißen fühlt, bleibt auch in unserer Region“, stellt Ulrike Hirsch, Projektkoordinatorin des Programms, rückblickend über all die Jahre fest. Um den Teilnehmenden diese Willkommenskultur zu vermitteln, werden zahlreiche Ausflüge und Events angeboten. Ergänzt wird das Angebot durch die Connect Gruppe der DHBW, die mit Unterstützung von Buddys den internationalen Studieninteressierten den Einstieg in ein studentisches Leben erleichtern.
Damit sich auch finanzschwache Bewerber*innen diese Weichenstellung in ihr späteres berufliches Ziel leisten können, gilt ein ganz besonderer Dank dem Förderverein der DHBW Heidenheim sowie der Hanns-Voith-Stiftung und dem Berufsbildungswerk Philipp Jakob Wieland, die mittels einer finanziellen Unterstützung Geflüchteten diese Chance und Perspektive für ihre weitere Zukunft geben. „Ohne Ihre Unterstützung hätten es im letzten Jahr nicht so viele Teilnehmer*innen geschafft, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen“ dankt die Projektkoordinatorin Ulrike Hirsch den Verantwortlichen und freut sich außerdem über die zunehmenden Anfragen seitens der Arbeitgeber, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.