Kompetenzbereiche

Vermittlung der häufigsten Prozesse des Alterns:

  • Vermittlung von erhöhtem Schwerkrafterleben bedingt durch eine altersbedingte Abnahme der Muskelkraft
  • Vermittlung von veränderten Sinneswahrnehmungen und Funktionen, insbesondere des Sehens, Hörens, Greifens und Gehens
  • Vermittlung progressiver Bewegungseinschränkungen überwiegend im Bereich der Wirbelsäule sowie Schulter- und Hüftregion

Forschungs- und Kooperationsgebiete

  • Simulierung altersbedingter Einschränkungen mit dem Ziel, einen Perspektivwechsel herbeizuführen und die Empathie und Sensibilisierung im therapeutischen und pflegerischen Umgang mit älteren Klient/-innen zu steigern
  • Überprüfung örtlicher Gegebenheiten von beispielsweise Ladengeschäften, öffentlichen Einrichtungen oder Fußgängerzonen auf ihre Alterstauglichkeit mit dem Ziel, die Bedürfnisse älterer Menschen besser einschätzen und bei der Konzeption von beispielsweise Angeboten im Quartier berücksichtigen zu können

Lehrgebiete

  • Training von Studierenden im Umgang mit älteren Menschen unter wissenschaftlicher Anleitung und Betreuung
  • Projektmanagement, Konzeptentwicklung

Ausstattung

Der Alterssimulator mit seinem Gesamtgewicht von ca. 10 Kilogramm besteht aus:

  • Sichtschutzvisier mit drei Simulationsfolien (Katarakt, Glaukom und altersbedingte Makuladegeneration AMD)
  • Weste und Oberschenkelbefestigungen mit Gewichtseinlagen
  • Gewichtsschuhen und Handmanschetten
  • modularen Gummiverbindungen von Kopf mit Rumpf und Rumpf mit Armen

Alle Teile lassen sich einfach und schnell einstellen und können variiert werden. So lässt sich beispielsweise der Beschwerdegrad oder die Art der Sehbehinderung modifizieren.